HolidayCheck gewinnt vor Gericht gegen Goldstar

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HolidayCheck erlangte einen Sieg vor Gericht gegen die Marketing-Agentur Goldstar: Goldstar wurde beschuldigt, gefälschte positive Bewertungen zu verkaufen, die keine echte Nutzung von Unterkünften widerspiegelten. Das Urteil könnte die Hotelbewertungsbranche revolutionieren, da Goldstar für gefälschte positive Bewertungen verurteilt wurde. Das Landgericht München erkannte, dass Goldstar ein Geschäftsmodell für Fake-Bewertungen betreibt. 

Goldstar und das Geschäft mit den Fake Bewertungen

Online-Bewertungen beeinflussen unser aller Kaufentscheidungen und prägen unseren Alltag. Sei es beim Online-Shopping, der Auswahl von Restaurants oder bei der Buchung der nächsten Reise. Genau aus diesem Grund sieht auch das Portal HolidayCheck die Gefahr darin, wenn viele dieser Bewertungen schlichtweg gefälscht sind. HolidayCheck als führendes Internetportal für Hotelbewertungen in Deutschland, mit der Option für Kunden, die Reisen direkt über das Portal zu buchen, ist auf die Authentizität von Bewertungen angewiesen. Denn diese schaffen Vertrauen beim Kunden. Laut einer Studie der EU-Kommission werden 60% aller Kaufentscheidungen durch Bewertungen beeinflusst, im Bereich der Buchung von Ferienunterkünften sind es sogar 71%. Im Falle der Bewertungen von Goldstar lag keine echte Nutzung der Unterkünfte zugrunde. Dies bestätigte auch das Landgericht München in seinem Urteil (AZ: 37 O 11887/21). Aus diesem Urteil geht hervor, dass das Geschäftsmodell von Goldstar daraus bestehe, Fake Bewertungen zu verkaufen. Das Ergebnis des gewonnenen Gerichtsverfahren ist ein vollstreckbarer Titel auf Unterlassung, Schadensersatz, Auskunft und Erstattung der Kosten gegen Goldstar.

HolidayCheck gewinnt vor Gericht

HolidayCheck nennt Sieg einen “Meilenstein”

HolidayCheck setzt sich für Transparenz bei Bewertungen ein und hofft, dass das Urteil als Vorbild im Kampf gegen Bewertungsbetrug dient. Dieser Sieg ermutigt HolidayCheck, sich weiterhin für transparente und authentische Hotelbewertungen einzusetzen. Das Unternehmen hofft, dass dieses wegweisende Urteil als Vorbild dient, um auch andere in der Tourismusbranche dazu zu ermutigen, gegen Bewertungsbetrug vorzugehen und das Vertrauen der Verbraucher in Online-Bewertungen zu stärken. Allerdings ist Goldstar nicht das einzige Unternehmen, das Fake Bewertungen im Internet anbietet. Bereits 2019 erreichte HolidayCheck einen Sieg vor Gericht gegen die Agentur Fivestar Marketing, auch diese stand im Verdacht, Fake Bewertungen zu verkaufen. 

Jedoch zählt das auf Zypern gemeldete Unternehmen vermutlich zu den größten Verkäufern von Fake Bewertungen weltweit. HolidayCheck nennt diesen Sieg vor Gericht einen “weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu mehr Transparenz bei Bewertungen”. Die wirtschaftliche Relevanz von Bewertungsbetrug ist unlängst bekannt. Alleine in Deutschland richtete der Bewertungsbetrug im Jahr 2021 einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 3,8 Mrd. Euro an. Woher Trustami diese Zahlen hat und viele weitere spannende Informationen erhalten Sie in unserem Beitrag zu diesem Thema. Den Beitrag finden sie hier oder durch das Klicken auf den unten stehenden Button.

HolidayCheck verfolgt eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber Fake Bewertungen. Seit Jahren befasst sich das Unternehmen mit der Problematik des Themas Bewertungsbetrug. Eine daraus entstandene Initiative, ist die Initiative gegen Bewertungsbetrug. Ins Leben gerufen wurde diese 2021 vom Buchungs- und Bewertungsportal HolidayCheck. Sie verfolgt das Ziel die VerbraucherInnen vor Bewertungsbetrug zu schützen. Wie dabei vorgegangen wird und welche Unternehmen an dieser Inititative beteiligt sind, erfahren Sie hier oder durch das Klicken auf den unten stehenden Button.

HolidayCheck hat vor Gericht gegen Goldstar gewonnen. Das Urteil könnte die Hotelbewertungsbranche revolutionieren, da Goldstar für gefälschte positive Bewertungen verurteilt wurde. Das Landgericht München erkannte, dass Goldstar ein Geschäftsmodell für Fake-Bewertungen betreibt. Die Auseinandersetzung mit Goldstar, das beschuldigt wurde, gefälschte positive Bewertungen zu verkaufen, die keine echte Nutzung der Unterkünfte widerspiegeln, markiert einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen Bewertungsbetrug. Nach dem gewonnenen Gerichtsverfahren erhofft sich HolidayCheck, dass dieses Urteil die Grenzen der Hotelbewertungsbranche überwinden wird und wegweisend im Kampf gegen Bewertungsbetrug sein wird. Ein wegweisendes Urteil wie dieses hat einen enormen Wert, da es nicht nur Einzelfälle entscheidet, sondern auch den Weg für eine bessere und gerechtere Zukunft ebnet. Auch wir bei Trustami sehen dieses Urteil als wegweisend an und sind motiviert weiterhin als Mitglied der Initiative ,,Gemeinsam gegen Fake Bewertungen“ gegen den Bewertungsbetrug vorzugehen.

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Quellen & Verweise

https://www.gemeinsamgegenfakebewertungen.de/pressemitteilung/weiteres-wegweisendes-urteil-im-kampf-gegen-fakebewertungen

https://www.onlinehaendler-news.de/e-recht/aktuelle-urteile/138920-fake-bewertungen-holidaycheck-siegt-gegen-goldstar